Archiv für die Kategorie ‘Veranstaltungen’
Sonntag, 26. Mai 2013
Viel Bewegung - Wenig Forschung?
Auftaktkonferenz des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung
Anlässlich der Gründung des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung lädt der Verein für Protest- und Bewegungsforschung in Zusammenarbeit mit der Buchreihe „Bürgergesellschaft und Demokratie“, dem Wissenschaftszentrum Berlin und der Technischen Universität Berlin zu einer zweitägigen Bestandsaufnahme und Positionsbestimmung nach Berlin:
Proteste und soziale Bewegungen sind treibende Kräfte gesellschaftlicher Veränderung. Sie bestimmen immer wieder die Schlagzeilen, beeinflussen Entscheidungen und verändern den Blick auf die Welt. Obwohl Politik “von unten” so wirkmächtig ist, bleibt die wissenschaftlliche Analyse ihrer Entstehung, Entwicklung und Wirkung unterentwickelt. … Welche Rolle kann Forschung in der gesellschaftlichen (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Institut für Protest- und Bewegungsforschung, Wissenschaftszentrum Berlin WZB
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Mittwoch, 15. Mai 2013
Subsidiarität als Zukunftsmodell.
Tagung
“Weder in der Diskussion um Engagementpolitik noch in den Diskursen um den demografischen Wandel, um die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger, um die neue Bedeutung der Kommunen oder die Renaissance der Nachbarschaften als Orte gelebter Solidarität” spiele das Konzept der Subsidiarität eine besondere Rolle, heißt es in der Einladung zur gemeinsam von der Projektgruppe Zivilengagement des WZB, dem Maecenata Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Zentrum für Zivilgesellschaftliche Entwicklung Freiburg/Hamburg organisierten Tagung während der 3. Berliner Stiftungswoche: “Dabei berühren diese Themen elementar (mehr …)
Tags: Berliner Stiftungswoche, Engagementforschung, Engagementpolitik, Maecenata Institut, Runde Tische zur Förderung des Freiwilligen Engagements, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement, ZZE
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Mittwoch, 15. Mai 2013
Zivilgesellschaftliche Organisationen
und Lobbying.
Wandel im Selbstverständnis
Vortrag von PD Dr. Rudolf Speth in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung.
Zivilgesellschaftliche Organisationen als Lobbygruppen? Lange war diese Formulierung kaum denkbar. Lobbying betrieben die anderen: Unternehmen, die Verbände aus der Wirtschaft, Interessengruppen, die auf ihren engen Vorteil bedacht sind. Zivilgesellschaftliche Organisationen machen sich dem eigenen Verständnis zufolge für breite, gemeinwohlaffine Interessen stark, auch stellvertretend für die Schwachen. Zudem verstanden sich viele zivilgesellschaftliche Gruppen als soziomoralische Basis der Demokratie. Heute haben sich das Selbstverständnis und die Praxis (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Engagementpolitik, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement, Zivilgesellschaft
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Mittwoch, 17. April 2013
Aktivierende Netzwerke.
Wie soziale Beziehungen den Zugang
zum Engagement beeinflussen
Vortrag von Dr. Johannes Emmerich in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung: Er hat in seiner Promotion geforscht, warum sich Menschen freiwillig engagieren und wo sie dies unter welchen Bedingungen tun. Er arbeitet heute an der Hochschule Hannover.
Wer sich gesellschaftlich engagieren will, braucht zunächst Informationen über die Möglichkeiten, aktiv zu werden. Solche Informationen werden in den meisten Fällen über soziale Kontakte vermittelt. Die Forschung ist sich einig: Je größer das persönliche soziale Netzwerk, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, für ein Engagement angesprochen zu werden. Doch wann ist ein soziales Netzwerk ‘groß’? (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Netzwerke, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement
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Freitag, 12. April 2013
Wege zum Bürgerschaftlichen Engagement in
den Berliner Bezirken — Thema „Partizipation”
Fachkonferenz
Nach ihrer ersten Fachtagung Erfahrungen mit und von Freiwilligenagenturen, ‑börsen und Ehrenamtsbüros◄ im letzten Oktober lädt die Berliner Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement, Staatssekretärin Hella Dunger-Löper, nun zu einem weiteren Austausch über Wege zum Bürgerschaftlichen Engagement in den Berliner Bezirken in das Rote Rathaus, diesmal zum Thema Partizipation.
Wie kaum ein anderes Thema hat die aktive Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Entscheidungen in den letzten Jahren Brisanz und einen neuen Stellenwert in der öffentlichen Diskussion erhalten. Bundesweit – aber gerade auch in der Hauptstadt – artikuliert sich der Wunsch von Bürgerinnen und Bürgern, sich aktiv einzubringen – sei es in Form von Bürgerbegehren oder auch bei der Gestaltung ihres jeweiligen Kiezes.
Diese Entwicklung will der Senat unterstützen, indem er die Bürgerinnen und Bürger Berlins bei der Suche nach den besten Lösungen in der Stadtpolitik schon im Vorfeld von Entscheidungen beteiligen will. Auch die Berliner Bezirke unternehmen (mehr …)
Tags: Berlin, Bezirke, Bürgerbeteiligung, Bürgerschaftliches Engagement, Dunger-Löper, Engagementbeauftragte des Senats, Engagementpolitik, Partizipation, Teilhabe
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Dienstag, 02. April 2013
Mitsprache als integrationspolitisches Element. Deliberation mit muslimischen Vereinen und Verbänden in Berlin
Vortrag von Jennifer Eschweiler in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung. Sie arbeit gegenwärtig in einem Integrationsprojekt an Berliner Schulen und hat zum Thema 2012 an der Roskilde University in Dänemark promoviert.
Muslime werden im öffentlichen Diskurs oft als integrationspolitisches Problem dargestellt. Dabei wurde Integrationspolitik jahrzehntelang ohne Beteiligung der Zielgruppen formuliert. So konnten keine erfolgreichen Strategien für die gesellschaftliche Einbindung von Minderheiten entwickelt werden. Außerdem führt die mangelnde Repräsentation ganzer Bevölkerungssegmente zu einem Legitimationsdefizit. Inspiriert (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Integration, Interkulturell, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement
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Mittwoch, 20. März 2013
Subsidiarität als Zukunftsmodell
Tagungsankündigung
Spielen das Konzept der Subsidiarität und mit ihm verbundene Ansätze aktuell keine Rolle mehr? Was kann Subsidiarität künftig leisten in einer Gesellschaft, die gekennzeichnet ist durch demografischen Wandel, sich verändernde Staatlichkeit und sich entwickelnde Zivilgesellschaft? Die Tagung beschäftigt sich mit der Frage, ob und mit welchen Folgen das Konzept der Subsidiarität rekonzeptionalisiert werden könnte.
Ort: WZB, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin, Raum A 300 (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Engagementpolitik, Maecenata Institut, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung
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Freitag, 01. März 2013
Reiner Nagel, Leiter der Abteilung Stadt- und Freiraumplanung in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, lädt beim “Difu-Dialog zur Zukunft der Städte” im Deutschen Institut für Urbanistik zu Bilanz und Rückblick vor dem Hintergrund der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts 2030 ein.
“Über 20 Jahre nach der Wiedervereinigung weist die Stadtentwicklung in Berlin immer noch eine hohe Dynamik auf. Vieles ist geschehen, manche teilungsbedingten Wunden sind kaum noch erkennbar. Vieles bleibt noch zu tun! Demografischer und wirtschaftsstruktureller Wandel, Klimaschutz, ‑folgenbewältigung und Energiewende sind Treiber. Die aufgegebenen Flughäfen stellen ebenso Potenziale und Chancen dar wie die Umstrukturierungsgebiete Spreeraum-Ost oder Heidestraße. Stadt- und Landschafts (mehr …)
Tags: Bürgerbeteiligung, Deutsches Institut für Urbanistik, Difu-Dialoge Zukunft der Städte, Stadtentwicklung, Teilhabe
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