Artikel mit ‘Zivilengagement’ getagged
Mittwoch, 15. Mai 2013
Subsidiarität als Zukunftsmodell.
Tagung
“Weder in der Diskussion um Engagementpolitik noch in den Diskursen um den demografischen Wandel, um die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger, um die neue Bedeutung der Kommunen oder die Renaissance der Nachbarschaften als Orte gelebter Solidarität” spiele das Konzept der Subsidiarität eine besondere Rolle, heißt es in der Einladung zur gemeinsam von der Projektgruppe Zivilengagement des WZB, dem Maecenata Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Zentrum für Zivilgesellschaftliche Entwicklung Freiburg/Hamburg organisierten Tagung während der 3. Berliner Stiftungswoche: “Dabei berühren diese Themen elementar (mehr …)
Tags: Berliner Stiftungswoche, Engagementforschung, Engagementpolitik, Maecenata Institut, Runde Tische zur Förderung des Freiwilligen Engagements, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement, ZZE
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Mittwoch, 15. Mai 2013
Zivilgesellschaftliche Organisationen
und Lobbying.
Wandel im Selbstverständnis
Vortrag von PD Dr. Rudolf Speth in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung.
Zivilgesellschaftliche Organisationen als Lobbygruppen? Lange war diese Formulierung kaum denkbar. Lobbying betrieben die anderen: Unternehmen, die Verbände aus der Wirtschaft, Interessengruppen, die auf ihren engen Vorteil bedacht sind. Zivilgesellschaftliche Organisationen machen sich dem eigenen Verständnis zufolge für breite, gemeinwohlaffine Interessen stark, auch stellvertretend für die Schwachen. Zudem verstanden sich viele zivilgesellschaftliche Gruppen als soziomoralische Basis der Demokratie. Heute haben sich das Selbstverständnis und die Praxis (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Engagementpolitik, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement, Zivilgesellschaft
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Mittwoch, 17. April 2013
Aktivierende Netzwerke.
Wie soziale Beziehungen den Zugang
zum Engagement beeinflussen
Vortrag von Dr. Johannes Emmerich in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung: Er hat in seiner Promotion geforscht, warum sich Menschen freiwillig engagieren und wo sie dies unter welchen Bedingungen tun. Er arbeitet heute an der Hochschule Hannover.
Wer sich gesellschaftlich engagieren will, braucht zunächst Informationen über die Möglichkeiten, aktiv zu werden. Solche Informationen werden in den meisten Fällen über soziale Kontakte vermittelt. Die Forschung ist sich einig: Je größer das persönliche soziale Netzwerk, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, für ein Engagement angesprochen zu werden. Doch wann ist ein soziales Netzwerk ‘groß’? (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Netzwerke, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement
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Dienstag, 02. April 2013
Mitsprache als integrationspolitisches Element. Deliberation mit muslimischen Vereinen und Verbänden in Berlin
Vortrag von Jennifer Eschweiler in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung. Sie arbeit gegenwärtig in einem Integrationsprojekt an Berliner Schulen und hat zum Thema 2012 an der Roskilde University in Dänemark promoviert.
Muslime werden im öffentlichen Diskurs oft als integrationspolitisches Problem dargestellt. Dabei wurde Integrationspolitik jahrzehntelang ohne Beteiligung der Zielgruppen formuliert. So konnten keine erfolgreichen Strategien für die gesellschaftliche Einbindung von Minderheiten entwickelt werden. Außerdem führt die mangelnde Repräsentation ganzer Bevölkerungssegmente zu einem Legitimationsdefizit. Inspiriert (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Integration, Interkulturell, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement
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Mittwoch, 20. Februar 2013
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern…
Die Marginalisierung politischer Initiativen in der Engagementdebatte
Vortrag von Simon Teune, Diplomsoziologe, Stipendiat der Projektgruppe Zivilengagement im WZB und Vorstandsmitglied des Vereins für Protest- und Bewegungsforschung, und PD Dr. Heike Walk, Politologin am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin und designierte Geschäftsführerin des in Gründung befindlichen Instituts für Protest- und Bewegungsforschung, in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung.
Wenn von Zivilgesellschaft und Engagement die Rede ist, werden konflikthafte Formen (z.B. Proteste) und politische Partizipationsansprüche nicht selten marginalisiert oder sogar herausgefiltert. Politisches Engagement ist aber nicht von der Sphäre der Zivilgesellschaft zu trennen: Viele zivilgesellschaftliche Organisationen gehen aus politischen Konflikten hervor. Proteste gehören nicht nur für ein Viertel (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Politisches Engagement, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement
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Montag, 21. Januar 2013
Ehrenamt als Statussymbol
Zur elitären Struktur von Stiftungsorganen
Vortrag von Dr. Berit Sandberg, seit 2003 Professorin für Public- und Non-Profit-Management an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung.
Die typische Führungskraft einer Stiftung ist ein gebildeter, gut situierter Mann um die 50. Was bedeutet das für die Entscheidungsstrukturen? Wie elitär sind Stiftungsgremien? … Anders als für Vereine sind die empirischen Befunde für Stiftungen rudimentär. Sie skizzieren jedoch das Bild des meist männlichen, überdurchschnittlich gebildeten Stiftungsmanagers im späteren Lebensalter, dessen Engagementmotive weniger (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Geschlechterverhältnisse, Stiftungen, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement
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Donnerstag, 03. Januar 2013
Zivilgesellschaft und Metropolregionen – zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Vortrag von Dr.-Ing. Elke Becker, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Urbanistik, in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung.
Was bedeuten Metropolregionen für die Zivilgesellschaft? Welche zivilgesellschaftlichen Akteure sehen dort überhaupt ein Handlungsfeld und einen Handlungsbedarf? Was können sie leisten und an welcher Stelle wird es ihnen schwer gemacht? (mehr …)
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Samstag, 01. Dezember 2012
Staat, Markt, Individuum: Zivilgesellschaftliches Engagement und seine Grenzen
Vortrag von Dr. Reinhard Hildebrandt in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung.
Wer sich zivilgesellschaftlich engagiert, entscheidet weitgehend selbst über Art und Ausmaß des Engagements; weder die Gesetze des Marktes noch die Machtgesetze staatlichen Handelns haben hier volle Geltung. Völlig ignorieren können die Engagierten diese Gesetze jedoch nicht – immerhin markieren die Handlungslogiken von Wirtschaft und Politik den Rahmen für individuelles Engagement. (mehr …)
Tags: Engagementforschung, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement
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