Aufrechterhaltung sozialer Infrastrukturen durch Ehrenamt
Chancen und Reichweite von Ehrenamt zur Aufrechterhaltung sozialer Infrastruktur
Seminar für Führungs- und Fachkräfte
“Das Thema Ehrenamt gewinnt immer mehr an Bedeutung – unter anderem angesichts der Frage, wie städtische (soziale) Infrastrukturen bzw. Einrichtungen, die aufgrund abnehmender kommunaler Ressourcen auf dem „Prüfstand“ stehen und von Einstellung bzw. Schließung bedroht sind, dennoch aufrechterhalten werden können. Eine Lösung ist oftmals der ehrenamtliche Weiterbetrieb beispielsweise von Schwimmbädern, (Stadtteil-) Bibliotheken und Begegnungsorten. Im eher peripheren Raum werden sogar Nahversorgung und verkehrliche Anbindungen durch Ehrenamtliche gewährleistet. Vor diesem Hintergrund sollen in dem Seminar praktische Erfahrungen mit der ehrenamtlichen Aufrechterhaltung kommunaler (sozialer) Infrastrukturen/Einrichtungen ausgetauscht und anhand konkreter Fallbeispiele erörtert werden.
Im Einzelnen geht es”, heißt es in der Einladung, ” unter anderem um diese Fragen:
- Welche Infrastrukturen/Einrichtungen eignen sich für den Betrieb durch Ehrenamtliche, welche eher nicht?
- Welche rechtlichen und organisatorischen Fragen stellen sich beim ehrenamtlichen Betrieb von Infrastrukturen/Einrichtungen?
- Was können und dürfen Ehrenamtliche leisten, und wo liegen die Grenzen des Ehrenamtes?
- Welche personellen und materiellen Leistungen müssen von der Kommunen (nach wie vor) aufrechterhalten werden?
- Mit welchen organisatorischen Strukturen kann die Kommune Ehrenamt unterstützen?”
Veranstalter → Deutsches Institut für Urbanistik
Ort → Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 13–15 (Eingang 14–15), 10969 Berlin
Programm und Anmeldung → Deutsches Institut für Urbanistik | Flyer
Kosten → 400,00 €
-jor.
Stichworte: Ehrenamtliche Tätigkeit, Engagementgrenzen, Freiwillige Tätigkeit, Kommune, Soziale Infrastruktur, Weiterbildung