Wie aktivierende Netzwerke den Zugang zum Engagement beeinflussen
Aktivierende Netzwerke.
Wie soziale Beziehungen den Zugang
zum Engagement beeinflussen
Vortrag von Dr. Johannes Emmerich in der WZB-Reihe Zivilengagement — Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung: Er hat in seiner Promotion geforscht, warum sich Menschen freiwillig engagieren und wo sie dies unter welchen Bedingungen tun1. Er arbeitet heute an der Hochschule Hannover.
Wer sich gesellschaftlich engagieren will, braucht zunächst Informationen über die Möglichkeiten, aktiv zu werden. Solche Informationen werden in den meisten Fällen über soziale Kontakte vermittelt. Die Forschung ist sich einig: Je größer das persönliche soziale Netzwerk, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, für ein Engagement angesprochen zu werden. Doch wann ist ein soziales Netzwerk ‘groß’? … Johannes Emmerich geht Fragen nach den Strukturen persönlicher Netzwerke und deren Bedeutung für das Zivilengagement nach und präsentiert erste empirische Erkenntnisse aus Bevölkerungsumfragen. (Aus der Einladung)
Ort: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin, Raum A 300
Mehr Informationen & Einladung: WZB◄
Anmeldungen bis 06.05.2013: Marie Unger◄
-jor.
Stichworte: Engagementforschung, Netzwerke, Wissenschaftszentrum Berlin WZB, Zivilengagement