Sozialer Motor oder Ausputzer? Nach einem Jahr Bundesfreiwilligendienst
“ ‘Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu werden’. Mit diesem Slogan wirbt der Bundesfreiwilligendienst inzwischen im zweiten Jahr um aktive Menschen verschiedener Generationen. Nach dem Wegfall des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes sind die ‘Buftis’ in vielen Einrichtungen begehrt. Und auch die Wissenschaft nähert sich mit Interesse einer neuen Partizipationsform in unserer Gesellschaft. Erste Forschungsergebnisse1 liegen vor. Die Fragen bleiben.”
Es diskutieren am 11.10.2012 in der Hertie School of Governance, Friedrichstraße 180, 10117 Berlin um 18:00 Uhr:
- Georg Cremer, Generalsekretär Deutscher Caritasverband e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtpflege
- Rabea Haß, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hertie School of Governance, Mitautorin der Studie „Ein Jahr Bundesfreiwilligendienst“
- Sascha Heller, Master of Public Policy Student, Hertie School of Governance
- Gerold Reichenbach, MdB, SPD, Mitglied des Innenausschusses sowie des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement
- Harald Asel, Inforadio/rbb (Moderation)
Die Diskussion wird aufgezeichnet und am 14.10.2012 um 11:05 Uhr im Forum auf Inforadio (rbb)◄ gesendet.
Mehr Informationen:
► Ankündigung: Hertie School of Governance◄ & Einladung◄ — pdf 927 KB
► Anmeldung bis 05.10.2012: email◄ oder Fax 030–259 219 444
-jor. | aktualisiert 13.10.2012
- Anheier, Helmut K. (u.a.), 2012: Ein Jahr Bundesfreiwilligendienst. Erste Erkenntnisse einer begleitenden Untersuchung. Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI), Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Hertie School of Governance (Hrsg.). Heidelberg/Berlin | Download:◄ — pdf 1,1 MB ↩
Stichworte: Bundesfreiwilligendienst, Engagementforschung, Freiwilligendienste