Zivilgesellschaft: Partner oder Dienstleister des Staates?
Zivilgesellschaft
Partner auf Augenhöhe oder Dienstleister des Staates
Diskussion in der Amadeu Antonio Stiftung
“Noch vor zwei Jahren betonte die damalige Familienministerin Ursula von der Leyen, Engagementpolitik sei keine Politik, die reguliert und vereinheitlicht werden dürfe. Denn ‚Zivilgesellschaft braucht Freiheit und Luft zum Atmen’. Heute bleibt vielen Initiativen die Luft weg. Mistrauen, Bevormundung und Verstaatlichung zivilgesellschaftlicher Aufgaben bestimmen zunehmend die Verhältnisse […] Stören kritische Bürger die Verwaltungsruhe? Fehlt es der Verwaltung und der Politik an Vertrauen in die Zivilgesellschaft? Oder geht es um eine stille Kampfansage an eine erstarkte Zivilgesellschaft, die sich zunehmend kritisch und selbstbewusst zu Wort meldet? Wird hier nicht das Subsidiaritätsprinzip, also das Grundprinzip einer demokratisch verfassten Gesellschaft, nach dem Eigeninitiative Priorität vor staatlichem Handeln hat, ausgehöhlt?” (Aus der Einladung◄)
Veranstalter: Amadeu Antonio Stiftung◄
Ort: Amadeu Antonio Stiftung, Linienstraße 139, 10115 Berlin | Lage◄
Einladung & Anmeldung bis 05.12.2011: www.amadeu-antonio-stiftung.de◄
Es diskutieren: Kerstin Stelmacher | Quartiersmanagement Brunnenstrasse — Hildegard Peters | Vorstandsmitglied von VENRO — Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen — Prof. Dr. Roland Roth | Hochschule Magdeburg-Stendal — Moderation: Shelly Kupferberg | RBB
-jor.
Stichworte: BMFSFJ, Bundesfreiwilligendienst, Bürgerschaftliches Engagement, Engagementpolitik, Jugendfreiwilligendienste, Zivilgesellschaft