Wirtschaftliche Selbsthilfe als gemeinschaftliches Engagement
Solidarische Ökonomie
Wirtschaftliche Selbsthilfe als gemeinschaftliches Engagement
Vortrag im Rahmen der WZB-Veranstaltungsreihe Zivilengagement – Theorie, Geschichte und Perspektiven der Forschung: Elisabeth Voß, Betriebswirtin und Publizistin in Berlin, Redaktionsmitglied und Autorin der CONTRASTE — Monatszeitung für Selbstorganisation, berät und begleitet Genossenschaften und andere selbstverwaltete Betriebe und Projekte.
“In Zeiten von wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Krisen sind neue Ansätze gefragt. Menschen greifen zu wirtschaftlicher Selbsthilfe, wenn ihre Bedürfnisse am Markt nicht erfüllt werden. Seit einigen Jahren wird auch in Deutschland der Begriff „Solidarische Ökonomie“ für diese andere Art des Wirtschaftens verwendet, die auf Engagement und Partizipation basiert. Unternehmungen wirtschaftlicher Selbsthilfe streben nicht vorrangig nach Gewinnmaximierung und Konkurrenzvorteilen, sondern dienen der Befriedigung konkreter Bedürfnisse. Sie sind zum Erhalt ihrer demokratischen Strukturen auf das Engagement ihrer Mitglieder angewiesen.” (Einladung)
Ort: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin, Raum A 300
Mehr Informationen: Flyer◄
Anmeldungen bis 09.10.2011: Marie Unger◄
-jor.