BAGSO zum Bundesfreiwilligendienst: Neue Impulse nötig
Die verbandsübergreifende Fachkommission „Freiwilliges Engagement und gesellschaftliche Teilhabe“◄ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) fordert in einer Stellungnahme1 “dringend neue Impulse, damit das Angebot auch die älteren, engagementbereiten Menschen erreicht” und sieht in dem Dienst grundsätzlich eine “Chance, Ältere zu erreichen, die bisher noch nicht in einem festen Engagement stehen.” Die Mindestverpflichtung von 20 Wochenstunden sei eine gewöhnungsbedürfte Hürde, auch müsse “auf die spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen Rücksicht genommen werden”. Grundlage der Beratungen war ein Impulspapier des Bundestagsabgeordneten Markus Grübel (CDU), Vorsitzender des Unterausschusses “Bürgerschaftliches Engagement” im Deutschen Bundestag.2
-jor. | aktualisiert 08.07.2011
- BAGSO, 2011: BAGSO zum Bundesfreiwilligendienst. BAGSO-Pressemitteilung 8.2011, 05.07. | http://www.bagso.de/fileadmin/Aktuell/Presse/BAGSO_PM_8.2011_Bundesfreiwilligendienst_5.7.2011–1.doc◄ ↩
- Vgl. Volkssolidarität, 2011: Bedingungen für das freiwillige Engagement Älterer im Blick. 07.07. | http://volkssolidaritaet.de/cms/bagso_fachkommission_ehrenamtliches_engagement.print — 08.07.2011 ↩
Stichworte: BAGSO, Bundesfreiwilligendienst, Menschen im Alter
12. Juli 2011 um 14:02
Eine weiter Hürde stellt meiner Meinung nach die verspätete Informationsfreigabe bzgl. des Bundesfreiwilligendienstes von Seiter der Politik da. Für alle die sich auch selbst helfen müssen, ich habe auf folgender Seite ganz gute Informationen gefunden: http://www.bundes-freiwilligen-dienst.de/informationen.html