Zur Zukunft der “Freiwilligendienste aller Generationen”
In ihrer Antwort auf die seinerzeitige Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zu “Freiwilligendienste aller Generationen” (Drucksache 17/4903◄) vom 23.02.2011 hat die Bundesregierung ihre Sicht der aktuellen Situation beschrieben und weitere Überlegungen über 2011 hinaus für dieses “nicht monetarisierte Dienstformat” (so die offizielle Formulierung) mitgeteilt.1
“Die Verstetigung der Freiwilligendienste aller Generationen setzt voraus, dass die Dienstform nachhaltig in bestehende Länder- und kommunale Strukturen und entsprechende Strategien zur Engagementförderung eingebunden wird. Dazu soll auch eine Verknüpfung mit verschiedenen vom Bund geförderten Programmen hergestellt werden. Bereits heute ist erkennbar, dass die Integration der Freiwilligendienste aller Generationen in die Mehrgenerationenhäuser an vielen Standorten gelingt. Diesen Prozess gilt es nachhaltig zu sichern, in dem konzeptionell vorgesehene Kooperationen mit den Mehrgenerationenhäusern und weiteren potenziellen Partnern wie z. B. Freiwilligenagenturen, Seniorenbüros und Integrationsagenturen erfolgreich unterstützt werden. Auch hier Klarstellung zum Auslaufen des bisherigen Programms sinnvoll. Aus der Antwort kann entnommen werden, dass auch weiterhin Mittel für ein FaG-Programm zur Verfügung gestellt werden sollen.” (2)
-jor.
- Deutscher Bundestag, 2011: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Kai Gehring, Britta Haßelmann, Elisabeth Scharfenberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 17/4903 – Freiwilligendienste aller Generationen. 16.03.2011 (= Drucksache 17/5078), elektronische Vorabfassung | http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/050/1705078.pdf◄ — pdf, 59 KB ↩
Stichworte: Bundesregierung, Engagementförderung, Engagementpolitik, Freiwilligendienste aller Generationen, Mehrgenerationenhäuser