Der Prä­si­dent des Dia­ko­ni­schen Werks der Evan­ge­li­schen Kir­che in Deutsch­land, Johan­nes Stock­mei­er, unter­streicht in einer aktu­el­len Pres­se­mel­dung¹ anläß­lich der heu­ti­gen → Anhö­rung in Deut­schen Bun­des­tag, dass sich die Dia­ko­nie “inten­siv bemü­hen (wer­de), ins­be­son­de­re jun­ge Men­schen für den neu­en Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst in Dia­ko­nie und Kir­che zu gewin­nen”, weil er “gera­de auch jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit (bie­te), sich zu enga­gie­ren, wich­ti­ge Erfah­run­gen zu sam­meln und sozia­le Beru­fe ken­nen zu lernen”.

Ansons­ten for­dert er die unver­züg­li­che Klä­rung der gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen des neu­en Diens­tes sowie des­sen Gleich­stel­lung mit den ande­ren gesetz­lich gere­gel­ten Frei­wil­li­gen­diens­ten in der Fra­ge des Kin­der­gel­des. Ver­wie­sen wird noch ein­mal auf die Stel­lung­nah­me der Dia­ko­nie zum → Ent­wurf eines Geset­zes zur Ein­füh­rung eines Bun­des­frei­wil­li­gen­diens­tes (Stand 16.11.2010) aus dem letz­ten Herbst.

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