Gegengelesen: Aussagen zur Internetnutzung im Freiwilligensurvey 2009
Hannes Jähnert hat in seinem Blog → Die wunderbare Welt … einen ersten kritischen Blick auf die Aussagen des neuen Freiwilligensurveys 2009 zur Internetnutzung im freiwilligen Engagement geworfen.1 Seine Schlußfolgerung:
“Freiwillige sind offenbar bereit und fähig sich in ihrem Engagement des Internets zu bedienen. Internetaffinität ist kein Privileg höher qualifizierter Männer — sie zieht sich durch die ganze Breite der Zivilgesellschaft und sollte nun auch in den Freiwilligenorganisationen gefördert werden. Die nur all zu weit verbreitete Annahme, dass das Engagement am Menschen den Interneteinsatz per se verunmöglicht, ist schlichtweg falsch. Ebenso wie die Annahme, dass es kein Engagement abseits der Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit gibt, das den Einsatz des Internets zulässt. Es muss gelten, Engagementangebote zu schaffen, die das Internet als omnipräsentes Alltagsmedium auch in die Freiwilligenarbeit einbinden und ein Online-Engagement von zu Hause, vom Arbeitsrechner oder sogar von unterwegs aus zu lassen.”
-jor.
- Jähnert, Hannes, 2010: Zum 3. Freiwilligensurvey: Internetnutzung im freiwilligen Engagement. In: Die wunderbare Welt …, 02.12. | http://foulder.wordpress.com/2010/12/02/zum-freiwilligensurvey/ ↩
Stichworte: Freiwillige Tätigkeit, Freiwilligensurvey 2009, Internet, Web 2.0