Inte­gra­ti­on, Sozi­al­ka­pi­tal und frei­wil­li­ge Vereinigungen
Zivi­l­enga­ge­ment – Theo­rie, Geschich­te und Per­spek­ti­ven der Forschung

Ort: Wis­sen­schafts­zen­trum Ber­lin für Sozi­al­for­schung, Reich­piet­schu­fer 50, 10785 Ber­lin, Raum A 300 ⇒ Lage­plan
Anmel­dung: Marie Unger | email — Fax: 030–25491-680

Zum Auf­takt einer Ver­an­stal­tungs­rei­he Zivi­l­enga­ge­ment – Theo­rie, Geschich­te und Per­spek­ti­ven der For­schung der Pro­jekt­grup­pe “Zivi­l­enga­ge­ment” des Wis­sen­schafts­zen­trums Ber­lin für Sozi­al­for­schung (WZB) spricht Pro­fes­sor Sebas­ti­an Braun (Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin, Lei­ter des For­schungs­zen­trums für Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment).

Was moder­ne Gesell­schaf­ten (noch) zusam­men­hält, ist zu einer zen­tra­len Fra­ge von öffent­li­chen Dis­kus­sio­nen gewor­den. Das Enga­ge­ment von Bür­gern und Bür­ge­rin­nen in frei­wil­li­gen Ver­ei­ni­gun­gen gilt als bedeut­sa­mer Pro­du­zent von “Sozi­al­ka­pi­tal”, das für den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt nütz­lich ist. Doch die viel­fäl­ti­gen Zuschrei­bun­gen sozia­ler Inte­gra­ti­ons­leis­tun­gen an die­ses Bür­ger­schaft­li­che Enga­ge­ment sind eher gut nach­voll­zieh­ba­re Annah­men als nach­ge­wie­se­ne Wir­kun­gen. Gleich­wohl wer­den Enga­ge­ment- oder Ver­eins­quo­ten zum Beweis der För­de­rung sozia­len Zusam­men­halts her­an­ge­zo­gen. Kann Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment tat­säch­lich (wie weit) zur sozia­len Inte­gra­ti­on bei­tra­gen? (Nach der Einladung)

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