Aktionsräume plus — Bildung als Chance für Integration, Gerechtigkeit und Erfolg
Bildung als Chance für Integration, Gerechtigkeit und Erfolg
„Aktionsräume plus“ — ein Plus an Vernetzung, Innovation und Engagement
Auftaktveranstaltung
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 2, Hiroshimastraße 28, 10785 Berlin-Tiergarten
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin
Programm & Anmeldung: ⇒ Friedrich-Ebert-Stiftung
Aufbauend auf den Überlegungen der Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung und den Ergebnissen des Monitorings Soziale Stadtentwicklung 2008 hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung fünf „Aktionsräume plus“ definiert. Hier soll beginnend in 2010 ein integriertes Herangehen der Ressorts Stadtentwicklung, Bildung und Arbeit, Integration und Soziales erfolgen, um zusammen mit den bestehenden Programmen eine stärkere sozialräumliche Bündelung der Ressourcen zu erreichen und eine neue Phase der Sozialen Stadtentwicklung einzuleiten.
Bei der programmatischen Neuausrichtung der politischen Handlungsstrategie werden folgende Schwerpunkte gesetzt: Sozialräumliche Vernetzung der zentralen Akteure — Gebietsbezogene Koordination der relevanten Fachpolitiken zur Bündelung von Ressourcen, Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten sowie Einsatz von investiven und nichtinvestiven Mitteln — Ausbau und Stärkung behördenübergreifender Verfahrens- und Organisationsstrukturen — Einsatz zeitgemäßer Steuerungselemente.
In den fünf „Aktionsräumen plus“ der Stadt konzentrieren sich soziale Problemlagen und greifen so ineinander, dass sie sich gegenseitig verstärken und das gesamte Quartier und damit die Lebenschancen der Kinder und Jugendlichen stark negativ beeinfl ussen. Gerade in den Quartieren mit der höchsten Konzentration von sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit, Transferabhängigkeit und Kinderarmut ist auch der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund besonders hoch, eine soziale Mischung, Austausch und Dialog finden eingeschränkt statt.
-jor.