Zusammenhänge: Altersübergangs-Report
Der “Altersübergangs-Report” des Instituts Arbeit und Qualifikation in Gelsenkirchen veröffentlicht die Ergebnisse des seit 2003 von der Hans-Böckler-Stiftung und seit 2006 vom Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung – Bund geförderten Projekts “Altersübergangs-Monitor”.
Das Pilotprojekt hat zum Ziel, betrieblichen und gesellschaftlichen Akteuren ein repräsentatives und möglichst zeitnahes Bild vom Übergangsgeschehen zwischen der Erwerbs- und der Ruhestandsphase zu vermitteln. Zu diesem Zweck werden verschiedene Datenquellen analysiert, systematisch aufeinander bezogen und im Kontext der Veränderung institutioneller Rahmenbedingungen interpretiert. Dadurch soll der Grundstein zu einer kontinuierlichen Sozialberichterstattung zum Thema “Altersübergang” gelegt werden.1
Die drei zuletzt veröffentlichten Berichte und zum Archiv:
- → Erwerbstätigkeit im Alter hängt vom Beruf ab — Ausdifferenzierung der Erwerbschancen vor allem nach dem 60. Lebensjahr, in einigen Berufen aber schon früher
- → Höhere Alterserwerbsbeteiligung durch längere Erwerbsphasen — In jüngeren Kohorten sind mehr Menschen länger erwerbstätig als in älteren Kohorten
- → Anhaltende Ungleichheiten in der Erwerbsbeteiligung Älterer — Zunahme an Teilzeitbeschäftigung. Inzwischen steigt auch die Erwerbsbeteiligung im Rentenalter
- → Altersübergangs-Report – Archiv
-jor.
- http://www.iaq.uni-due.de/auem-report/ | 02.09.2010 ↩
Stichworte: Altern, Arbeit, Erwerbstätigkeit, Sozialberichterstattung, Übergänge