Diakonie: Kürzung bedeutet aus für Soziale Stadt
Das Diakonische Werk der EKD begrüßt und unterstützt den Gründungsaufruf der Initiative „Bündnis für eine Soziale Stadt“.1
“In den vergangenen Monaten hat sich das Diakonische Werk der EKD in Stellungnahmen, Presseveröffentlichungen und politischen Gesprächen gemeinsam mit anderen Verbänden vergeblich bemüht, die finanziellen Kürzungen im Bereich des Programms „Soziale Stadt“ zu verhindern. Vor diesem Hintergrund begrüßt das Diakonische Werk der EKD die Initiative und unterstützt den Gründungsaufruf.
Die Ende 2010 vom Deutschen Bundestag beschlossene Kürzung von 95 auf 28 Millionen Euro bedeutet nach Ansicht der Diakonie das Aus für ein Programm, das die umfassende Verbesserung der Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtteilen zum Ziel hat. „Damit können keine neuen Initiativen zur Stabilisierung von Nachbarschaften in sozialen Brennpunkten gefördert werden und die Menschen werden in Problemquartieren bei der Bewältigung ihrer Alltagsprobleme allein gelassen“, betont Stockmeier.” (Aus der Erklärung)
-jor.
- Diakonisches Werk der EKD, 2011: Diakonie unterstützt Initiative „Bündnis für eine Soziale Stadt“. In: Diakonie News, 03.03. | http://www.diakonie.de/news-187-diakonie-unterstuetzt-initiative-buendnis-fuer-eine-soziale-stadt-7747.htm ↩
Stichworte: Bündnis für eine Soziale Stadt, Diakonisches Werk der EKD, Soziale Stadt