Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend hat eine ers­te Kurz­in­for­ma­ti­on zu den Ergeb­nis­sen des 3. Frei­wil­li­gen­sur­veys für die Jah­re 1999 — 2009 ver­öf­fent­licht. Die aus der Sicht des Minis­te­ri­ums wich­tigs­tens Ergeb­nis­se in Stichworten:

• Frei­wil­li­ges Enga­ge­ment in Deutsch­land ist seit 10 Jah­ren stabil.
• Jeder drit­te Deut­sche über 14 Jah­ren übt frei­wil­lig oder ehren­amt­lich eine Tätig­keit aus.
• Das Enga­gements­po­ten­zi­al hat sich erhöht; über ein Drit­tel der Deut­schen ist grund­sätz­lich bereit, ein Ehren­amt zu übernehmen.
• Älte­re Men­schen haben ihr Enga­ge­ment am meis­ten gestei­gert, ins­be­son­de­re die Frei­wil­li­gen­diens­te in den Hand­lungs­fel­dern Sozia­les, Pfle­ge und Betreung.
• Jugend­li­che sind die aktivs­te Grup­pe mit dem ver­gleichs­wei­se höchs­ten Enga­ge­ment­po­ten­zi­al; sie ach­ten zuneh­mend dar­auf, durch ihr Enga­ge­ment beruf­lich ver­wert­ba­re Qua­li­fi­ka­tio­nen und Kom­pe­ten­zen zz gewinnen.
• Eltern enga­gie­ren sich ver­stärkt in Schu­len, Kin­der­gär­ten, Sport und Kultur.
• Die Enga­ge­ment­quo­te von Män­nern liegt noch immer deut­lich über der von Frau­en; die­se haben ihr Enga­ge­ment um 10 Pro­zent gesteigert.

Wei­te­res im Ein­zel­nen: → Infor­ma­tio­nen zum 3. Frei­wil­li­gen­sur­vey (1999–2009).

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