Uner­forsch­li­che Zivilgesellschaft?!
Der Wut­bür­ger in der Forschung
Podi­ums­dis­kus­si­on

“Was ist ein Wut­bür­ger? Erst­mals im letz­ten Jahr in Stutt­gart auf­ge­tre­ten, hat er doch vie­le bekann­te Vor­fah­ren, mit denen sich die For­schung seit lan­gem beschäf­tigt. Sein Stutt­gar­ter Auf­tritt hat jedoch ein grel­les Licht auf Defi­zi­te und bri­san­te For­schungs­fra­gen der Zivil­ge­sell­schafts­for­schung gewor­fen. Zivil­ge­sell­schaft scheint eben doch mehr zu sein als „Kopro­du­zen­tin sozia­ler Dienst­leis­tun­gen“. Sie ist kei­ne Spiel­wie­se und kein Hin­ter­sas­se der reprä­sen­ta­ti­ven Demo­kra­tie. In ihr wird Teil­ha­be an den öffent­li­chen Ange­le­gen­hei­ten nicht nur ein­ge­übt und ein­ge­for­dert, son­dern zuneh­mend auch tat­säch­lich ein­ge­löst, nicht unbe­dingt zur Freu­de des kon­ven­tio­nel­len poli­tisch-admi­nis­tra­ti­ven Sys­tems. Ist sie inso­fern eine öffent­li­che Are­na neben Staat und Markt? Oder bezeich­net sie eine Hand­lungs­lo­gik, die kon­struk­tiv, aber auch sub­ver­siv auf­tre­ten kann? Aus Anlaß des 5‑jährigen Bestehens des För­der­ver­eins Zivil­ge­sell­schafts­for­schung wol­len wir dar­über dis­ku­tie­ren.” (Aus der Einladung) 

Ort: Insti­tut für Sozi­al­wis­sen­schaf­ten der Hum­boldt Uni­ver­si­tät zu Ber­lin, Uni­ver­si­täts­stra­ße 3 b, Raum 002 (Erd­ge­schoß), 10117 Ber­lin – Mit­te (Nähe Bhf. Friedrichstraße)
Ein­la­dung und Anmel­dung: Fly­er◄

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